disaster-preparedness ·
hurricane-harvey ·
1 Kommentar
·
Bereiten Sie Ihre Familie und Ihr Zuhause auf Naturkatastrophen vor: Evakuierung nach Hurrikan Harvey
Hurrikan Harvey traf im August 2017 Südtexas. Als Hurrikan der Kategorie 4 war Harvey mächtig und gefährlich. Meine Schwester hatte erst im Vormonat meine Patentochter zur Welt gebracht, sie war also gerade mal vier Wochen alt, als der Hurrikan zuschlug. Die Fluten stiegen schnell an und alle Krankenhäuser in der Umgebung wurden geschlossen und/oder evakuiert. Wenn etwas schiefging, hatten sie keine Wahl.
Es war ungefähr 3 Uhr hier in Virginia, als wir den Anruf von meiner Mutter bekamen: „Ihr müsst eure Schwester und eure Patentochter da rausholen. Sie sind in Gefahr.“
Meine Frau und ich machten unsere eigene Version einer Soforteinsatzübung. Wir schnappten uns unsere Notfalltaschen und riefen an, weil wir wussten, dass wir Verstärkung brauchen würden. Der erste Anruf ging an meinen Bruder. Bevor wir den zweiten Anruf tätigen konnten, rief mich, wie über ESP selbst, einer meiner besten Freunde an, der seine Karriere bei der Marine damit verbracht hatte, VBSS mit kleinen Booten zu leiten – eine Erfahrung, die wir in dieser Situation für nützlich hielten. Das Spiel begann.
Dies war nicht meine erste Naturkatastrophe. Ich war fast acht Jahre lang als Polizeibeamter in Südkalifornien tätig. Während dieser Zeit war ich an Einsätzen beteiligt, die von Waldbränden bis zu Menschenjagden und fast allem dazwischen reichten. Trotz dieser Erfahrung mit Naturkatastrophen wie Waldbränden gab es in Südkalifornien kaum Regen, von Hurrikanen ganz zu schweigen.
Unterwegs habe ich mir einige Notizen für unseren AAR (After Action Report) gemacht. Hier sind sie im Rohformat, unbearbeitet. Wenn Sie mit einem AAR nicht vertraut sind, sind diese Notizen im Wesentlichen die gewonnenen Erkenntnisse für die zukünftige Verwendung:
- CCWs sind Pflicht
- Radios für jeden schon vorab
- Maritimes Radio ideal
- Spezielle Medikamententaschen
- Am Helm montierte Scheinwerfer
- Tragbare Rettungswesten
- Präposition Batterien, Hosen, langarm Shirt, Shorts
- Solarpanel-Ladegerät-Kit?
- HiVis in Go-Bags
- Alternative Go Bags, die als Handgepäck mitfliegen können
- Ergänzen Sie mit aufgegebenem Go-Bag
- Drohne
- Verwendbare Trockensäcke
- Platzsparende Wasserflaschen erforderlich, Wasser in Flaschen nimmt zu viel Platz ein
- WalMart ist die wahre FEMA
- Platzbeschränkungen sind real
- Sie können Ihr Mietfahrzeug nicht auswählen
- Das Transportieren von Wasserflaschen ist eine Qual, nimmt zu viel Platz im Fahrzeug ein und man kann die Hände nicht frei haben. Siehe oben.
Nachfolgend finden Sie in Bildern die Geschichte, wie wir meine Schwester und ihre Familie aus Houston gerettet haben und welche Verwüstungen Hurrikan Harvey hinterlassen hat.
Oben: Meine Schwester hat mir dieses Bild der Nationalgarde von Texas geschickt, die sich außerhalb von Houston versammelt hat, um die Rettung von Bürgern durchzuführen, die durch den Hurrikan Harvey gestrandet waren, einen Tag bevor wir aus Virginia abflogen.
Oben: ein Bild der steigenden Fluten von Hurrikan Harvey vor dem Haus meiner Schwester außerhalb von Houston, Texas. Ich glaube, dieses Bild wurde aufgenommen, kurz bevor wir zum Flughafen aufbrachen.
Oben: Wir mussten zum Dallas-Fort Worth International Airport fliegen und dann nach Austin fahren, um die Pick-ups (die letzten beiden am Flughafen) zu mieten, die wir brauchten, um meine Schwester und ihr neugeborenes Baby aus Houston herauszuholen.
Oben: Die Texaner sind ein vorbereitetes und fähiges Volk, wie die Fahrzeugwahl mancher Einheimischer zeigt, mit der sie ihren Mitbürgern in Notzeiten helfen. Wir haben dieses Bild aufgenommen, als wir den Highway 290 verließen und uns über Seitenstraßen auf den Weg zum Haus meiner Schwester machten.
Oben: unsere erste Begegnung mit Hochwasser. Kurz bevor dieses Bild aufgenommen wurde, sahen wir eine normale Limousine genau auf dieser Straße treiben. Das war ein verblüffender Anblick: Warum sollte jemand versuchen, diese Gewässer in einer normalen Limousine zu durchqueren? In großen Allrad-Trucks war das schon schwierig genug.
Oben: Meine Schwester hat dieses Foto vom zweiten Stock ihres Nachbarhauses aus gemacht. Sie mussten ihr einstöckiges Haus räumen, weil das Hochwasser schnell anstieg. Dieses Foto ist irreführend, weil sie es während einer kurzen Sturmpause aufgenommen haben. Kurz nachdem dieses Foto aufgenommen wurde, begann es wieder zu regnen und das Wasser begann erneut zu steigen.
Oben: Ich treffe meine Patentochter zum ersten Mal in unserem Hotel in Austin. Dieser Moment machte die ganze Reise lohnenswert.
There are so many takeaways from this trip that we did. First off, you need friends that you can call whom you know will be willing to drop whatever to help out; next, those friends MUST have knowledge, skills and abilities (KSAs) to add, as well as the requisite gear—staged and ready to roll. We all had this covered down. The speed at which we linked up, formulated a quick plan (SMEAC) and executed was pretty impressive. The last bit was the hardest—encountering situations of ambiguous safety / legalities and deciding what to do. You need decisive people who trust their guts for this. We could arguably have been arrested for bypassing a National Guard roadblock, but the alternative was getting stuck on the peninsula with rising flood waters. Better to be judged by 12 in that case than be carried by six along with the death of a newborn on your conscience.
Finally, a side note. Unlike New Orleans, Texas decided to streamline the integration of the “Cajun Navy” into their overall emergency management plan. They set up rally points for the Cajuns to meet up with EM personnel, assigned one of their guys and radios to the Cajuns to coordinate, and continuously broadcast over the radio where the rally points were. This was brilliant command and control, and ensured that everyone was gassed and geared up with proper maps and comms, and full accountability so that if someone went missing help would be on the way.
Hinterlassen Sie einen Kommentar